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LADS: Infos des Berliner FB Gleichgeschlechtliche Lebensweisen

Infobrief des Fachbereichs für gleichgeschlechtliche Lebensweisen Juni 2010



Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem Infobrief finden Sie fünf Nachrichten:

1.    Neuer Mitarbeiter in der LADS

2.    Die LADS auf dem lesbisch-schwulen Straßenfest

3.    Auftaktveranstaltung zur Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt"

4.    Weiterhin zwei Vollzeitstellen als Ansprechpartner/innen für Lesben und Schwule bei der Polizei

5.    Keine speziellen Ansprechpartner/innen bei der Staatsanwaltschaft

Zu 1.: Neuer Mitarbeiter in der LADS
Der Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen hat seit dem 4. Juni einen weiteren Mitarbeiter. Auf die Ausschreibung hatten sich mehr als 70 Personen beworben. Ausgewählt wurde Herr Florencio Chicote. Er wird zukünftig die Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" koordinieren. Herr Chicote war über mehrere Jahre Projektleiter des Antidiskriminierungsnetzwerkes Berlin, Diversity-Trainer und -Berater und zuletzt als Bundesgeschäftsführer der Türkischen Gemeinde in Deutschland tätig.

Zu 2.: Die LADS auf dem lesbisch-schwulen Straßenfest
Die Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung wird auch in diesem Jahr auf dem lesbisch schwulen Straßenfest am 12. und 13. Juni vertreten sein. Insbesondere wird die Umsetzung der Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" thematisiert. Kommen Sie zu unserem Stand in der Politikwelt (Eisenacherstr., Ecke Motzstr.) und beteiligen Sie sich an unserer Aktion „Berlin küsst....!"

Zu 3: Auftaktveranstaltung zur Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt"
Am 17. Mai, dem internationalen Tag gegen Homophobie, hat der Staatssekretär für Soziales Rainer-Maria Fritsch den offiziellen Startschuss für die Umsetzung der Initiative gegeben. Bei der Auftaktveranstaltung mit allen Akteurinnen und Akteuren, die an der Umsetzung der Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" beteiligt sind, diskutierten Vertreter/innen von Freien Trägern, aus der Wissenschaft und Verwaltung über die geplanten Studien und Maßnahmen. Am 16. Februar hatte der Senat ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von Homophobie verabschiedet, das rund 60 Aktionen umfasst. Das Abgeordnetenhaus hatte am 2.4.2009 die „Initiative sexuelle Vielfalt" beschlossen und im Dezember die Finanzierung in Höhe von 2,1 Mio. € für die kommenden zwei Jahre gesichert. das Maßnahmenpaket im Wortlaut.

Zu 4.: Weiterhin zwei Vollzeitstellen als Ansprechpartner/innen für Lesben und Schwule bei der Polizei
In der Kleinen Anfrage 16/14343 von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird der Senat zu dem Thema „Ansprechpartner/innen für gleichgeschlechtliche Lebensweisen bei der Polizei" ein weiteres Mal gefragt, ob beide Stellen beim Landeskriminalamt besetzt sind.Die gesamte Antwort finden Sie unter die Antwort im Wortlaut

Zu 5.: Keine speziellen Ansprechpartner/innen bei der Staatsanwaltschaft
Ebenfalls stellte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Kleine Anfrage 16/14292, ob ein Ansprechpartner für homophob motivierte Straftaten bei der Staatsanwaltschaft notwendig wäre. Der Senat stellte fest, dass jeder, das heißt auch Opfer homophob motivierter Straftaten, die Möglichkeit hat, Strafanzeigen unmittelbar bei der Staatsanwaltschaft zu stellen und dazu persönlich dort zu erscheinen. die Antwort im Wortlaut

Mit freundlichen Grüßen
Claus Nachtwey, Lela Lähnemann und Florencio Chicote
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung,
Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen
Oranienstr. 106
10969 Berlin
Telefon +49 (0)30 9028- 1791/ -1876
www.berlin.de/lads/gglw

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