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Gründungsaufruf - Bündnis für ein FAIRES BRANDENBURG

Mehrere Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen und Vereine rufen zur Gründung eines - Bündnisses FAIRES BRANDENBURG für Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender - auf.

Ziel ist es, für die Belange von Lesben, Schwulen und Transgendern, ein starkes Netzwerk im Land Brandenburg zu errichten. Die Erfahrungen einer langjährigen und erfolgreichen Arbeit in der LSBT – Community, der im Bündnis zusammengeschlossenen Akteure, sollen Impulse für neue landesweite oder regionale Projekte geben. Die im Bündnis Engagierten kommen aus verschiedenen Parteien, Gewerkschaften, Projekten vor Ort, der Akteure des nichtheterosexuellen Kulturlebens, den Machern von Informationsangeboten für die queere Community und Anbietern zielgruppenspezifischer Beratung.

Die Ergänzung von Angeboten verschiedener Akteure zur Verbesserung der Beratungs-, Kultur- und Informationsarbeit in den Regionen Brandenburgs ist das Ziel des Bündnisses.

Die Akteure bekennen sich ausdrücklich zur Pluralität unserer Gesellschaft und zu den verschiedenen politischen Ansätzen während der Meinungsbildungsprozesse zu LSBT – Fragen. Dafür will das Bündnis ein Forum bilden.

Brandenburgs Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender brauchen den Dialog mit der heteronormativen Mehrheit der Gesellschaft. Das Bündnis will sich dafür einsetzen, dass das Thema nichtheterosexuelle Lebensweisen Bestandteil der Arbeit der Regierung bleibt. Es will dabei helfen, dass neue Handlungsstrategien in der Antidiskriminierungsarbeit zugelassen oder gemeinsam mit den Akteuren weiterentwickelt werden.

Das Bündnis will mit gesellschaftlichen und kommunalen Multiplikatoren und Entscheidungsträgern kooperieren um das Minderheitenthema - Homosexuelle Lebensweisen – besser in den verschiedenen Lebenswelten und Sozialräumen Brandenburgs zu vernetzen.

Die Gründungsveranstaltung findett am 6. Januar in Potsdam statt. Das Bündnis freut sich über ihre Unterstützung.

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