Gedenken an die Queeren Menschen in der Zeit des NS in Brandenburg

Vor 80 Jahren am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.
Am 27. Januar 2023 hat der Deutsche Bundestag erstmals die Menschen gewürdigt, welche eine andere geschlechtliche Identität, oder eine andere sexuelle Identität haben, beziehungsweise die Menschen, die zwischen 1933 bis 1945, nach § 175 des Strafgesetzbuches (STGB), verhaftet, verurteilt, gequält und ermordet wurden. In den vergangenen Jahren ist unglaublich viel geschehen. So wurde Ende 2023 die Wanderausstellung der Bundesstiftung Magnus-Hirschfeld "Gefährdet Leben-Queere Menschen von 1933 - 1945" im Deutschen Bundestag eröffnet. Die Ausstellung kann erst 2026 wieder in Potsdam gezeigt werden, sie ist derzeit in Mannheim, 21.02.-27.03., Augsburg, 14.04.-17.05. und Krefeld, 20.05.-30.06.2025 zu sehen.
Weitere Ausstellungen haben stattgefunden, so z.B. mit dem Titel: „Homosexuelle Männer im Lagerkomplex Ravensbrück.“ Im Laufe des Jahres 2025 möchten wir mehrere Veranstaltungen und eine „Intersektionale Vernetzungstagung zum Thema - Queere Menschen in der Zeit des NS“, sowie einen Workshop „Exkursionen“ planen zu den authentischen Orten der Verhaftung, Verurteilung, der Ausbeutung und der Gewaltanwendung, des Leides und der unendlichen Qualen, der Ermordung und Auslöschung von Menschenleben.
Stilles Gedenken in der Gedenkstätte Sachsenhausen
04.05.2025
14:00 - 15:30 Uhr
Begrüßung durch den Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten; Prof. Dr. Axel Drecoll und den stellv. Präsidenten des Internationalen Sachsenhausenkomitees dann dezentrales Gedenken , Stilles Gedenken Gedenkstätte Sachsenhausen, Zellenbau an der Gedenktafel für die Homosexuellen Blumengebinde,
Anmeldung via Mail, Bitte bis zum 2. Mai 2025: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gedenkstunde im Landtag Brandenburg "Queere Menschen in der Zeit von 1933 bis 1945"
17.05.2025
10:30 Uhr
Informationen zum Programmablauf folgen noch.