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Regenbogenarbeit vervielfältigen und unterstützen

saschakraemerMit großer Sorge hat der Kreisverband Die Linke Potsdam von der drohenden Obdachlosigkeit verschiedener lesbisch-schwuler Projekte des Landesverbandes Bündnis Faires Brandenburg e.V. Kenntnis genommen.

Mit dem Projekt "Queer Factory - Arbeit für Viefalt und Prävention" geht der Verband innovative Wege bei Aufklärungs- und Szenearbeit. Ob CSD Potsdam, Queensday oder Onlineprävention zu HIV/Aids - die Arbeit, die die engagierten Mitarbeitenden hier leisten, hat oft ein Alleinstellungsmerkmal und ist deshalb um so wichtiger. Jugendliche, die hier ehrenamtlich arbeiten oder eine Einstiegsqualifizierung absolvieren, können nicht so einfach von einer Abteilung eines Sozialministeriums vor die Tür gesetzt werden. Viele von ihnen erlebten Ausgrenzungen wegen ihrer Homosexualität oder ihres positiven HIV-Status. Brandenburg braucht mehr solcher diskriminierungsfreien Projekte statt weniger. Mit dem unter dem Verbandsdach vereinten ­LSBT - Projekten leisten deren Aktive einen unendlich wertvollen Beitrag für ein bunteres und vielfältigeres Brandenburg.

Das Ministerium soll einen Weg finden, wie die Kosten für das Büro KURZFRISTIG UND RECHTSSICHER gedeckt werden können. Der Verlass auf die sogenannten Lottomittel ist trügerisch, weil diese im Laufe des Jahres ausgezahlt und eigentlich nicht für Fixkosten geeignet sind. "Die Regierung unterstützt die Arbeit der LesBiSchwulen Vereine!" Dieser Satz im rot-roten Koalitionsvertrag ist eindeutig und verpflichtet. Denn richtig ist je mehr Projekte es gibt, um so vielfältiger die Angebote und um so besser gelingt der Wandel, hin zu einem gegenüber Lesben, Bisexuellen, Schwulen und Transsexuellen freundlicherem Brandenburg.


 

PM
Sascha Krämer
Die Linke Kreisverband Potsdam

 

 

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