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Zwingt Dieter Bohlen Jungs zum Gay-Sex?

[Brandenburg/Havel] David Petters kommt aus dem veträumten Städtchen Brandenburg. Nicht gerade ein Homo-Paradies - auch wenn es mit der Gruppe "Queer an der Havel" dort auch ein lokales Gay-Netzwerk gibt. Doch weil er sich offenbar bereits in den Fußstapfen bekennender schwuler Künstler wie Elton John sieht, bzw. "da zu sitzen wo der Bohlen jetzt sitzt in zehn Jahren" - so seine Aussage gegenüber dem Brandenburger Lokalsender SKB - zog es ihn nun zur von ebendiesem moderierten Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar". Seine ersten Schritte als Künstler unternahm der heute in Berlin lebende 25-jährige Bisexuelle am Brandenburger Jugendtheater und erhielt später mit der Band "Cherona" des TV-Senders "Super RTL" zudem eine Nominierung für den Musikpreis "Echo". Doch nun endet sein vielversprendes Intermezzo mit "DSDS" vor Gericht. Wie das Magazin "inTouch" berichtet, habe der Sänger einen Strafantrag gegen den Kölner Fernsehsender sowie die Produktionsfirma Grundy gestellt. Darin behauptet er, er sei von "RTL" erpresst und dazu genötigt worden, eine schwule Affäre mit seinem Casting-Kollegen und Zimmergenossen Ole aus Mecklenburg-Vorpommern vorzutäuschen. Mitten in der Nacht sei ein TV-Team in deren Zimmer geplatzt und habe die beiden unter Androhung des Rauswurfs aufgefordert, sexuelle Handlungen an einander vorzunehmen, was Petters verweigert habe, so "web.de". Auch seien alle anderen Casting-Teilnehmer aufgefordert worden, jede zweideutige Geste zwischen den beiden mit Digitalkameras zu dokumentieren, so das Portal weiter. Ob an den Anschuldigungen tatsächlich etwas dran ist, wird nun der Richter entscheiden. Jedoch darf wohl stark bezweifelt werden, dass "RTL" seinen Künstlern vertraglich tatsächlich derartiges Entgegenkommen abverlangt, zumal der Sender ja selbst offen schwule DSDS-Sieger wie Mark Medlock nur Liebesballaden über Frauen singen lässt. _Martin Bach/GayBrandenburg De

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